Einladung zu offenen unserer Mitglieder- und Fraktionssitzung am:
Montag, 21.10.2024 um 19:00 in der Gaststätte „Zum Goldenen Lauch“, Wolfsangerstr. 140, 34125 Kassel
Aus der Tagesordnung: – Begrüßung und Bericht des Vorstands – Bericht aus dem Kreisvorstand – Bericht aus der Fraktion: – Sicherheitspolitik in Fuldatal und weiteres Vorgehen – Personalsituation in der Gemeinde Fuldatal – Grundsteuerreform und die Auswirkung auf Fuldataler Mitbürger – Informationen über das Gewerbegebiet Fuldatal – Fördermittel für Dorferneuerung Wahlergebnisse Bundesländer Termine – Weihnachtsmarkt 2024 – Informationsgespräch mit designiertem Bürgermeister – Jahresabschlussfest Verschiedenes
Jeder ist herzlich eingeladen vorbeizukommen. Falls noch weitere Themen eurerseits bestehen, diese gerne vorab an mich richten, dann nehme ich die mit für den Abend auf.
Schon lange spendet der FDP Ortsverband die Einnahmen aus dem Verkauf von Glühwein auf dem Fuldataler Weihnachtsmarkt an unterschiedlichste Einrichtungen und Vereine in der Region.
Wie im letzten Jahr wurden die Einahmen aus dem letztjährigen Weihnachtsmarkt auch dieses Jahr wieder an die Initiative Wasserhilfe Kenia von Helmut Herrmann gespendet.
Im Rahmen des liberalen Sonntags im Juni (wie schon berichtet), überreichte der Vorsitzende des FDP Ortsverbandes Raymund Schaad symbolisch die Überweisungsquittung an Helmut Hartmann.
Seit über 20 Jahren fliegt Helmut Hartmann mindest einmal im Jahr nach Kenia in das Kimuka-Gebiet in der Nähe der Hauptstadt Nairobi um die kleinen Dörfer der Region an das Trinkwasser anzuschließen. Hierfür sammelt er Spenden und legt selbst Hand an, um den Einwohner sauberes Trinkwasser zu ermöglichen.
„Einer von uns“ kam zum Kaffeetrinken ins Währungsmuseum, im Rahmen des liberalen Sonntag am 16.06.2024. Mit Tore Florin stellte sich der Bürgermeisterkandidat der CDU den liberalen Mitgliedern und Gästen vor.
Nach den historischen Ausführungen von Hans-Hermann Trost zur Geschichte der D-Mark, wendeten sich beim anschließenden Kaffeetrinken die Anwesenden den gegenwärtigen und zukünftigen Themen Fuldatals zu.
Der Vorstand des FDP Ortsverbandes hatte schon früh die Unterstützung von Tore Florin signalisiert und später auch beschlossen. Nun durften die liberalen Mitglieder noch einen Eindruck von Tore Florins Ideen für Fuldatal bekommen. Nach der obligatorischen Vorstellung seiner Person ging er auf seine Schwerpunkte ein, die Fuldatal heute und in Zukunft bewegen.
Tore Florin sagt er, möchte ein Kandidat für alle Fuldataler sein und so hat er es auch schon die letzten Jahre in der Gemeindevertretung gehalten und über alle Parteigrenzen hinaus nach Lösungen für unterschiedlichste Themen gesucht. Seine offene, zugängliche und zusammenführende Art kommt ihm da sehr entgegen. Alle Mitglieder und Gäste waren von Tore Florins überzeugenden Worten begeistert und wünschen ihm bei der anstehenden Wahl alles Gute. Die Unterstützung der Fuldataler Liberalen ist ihm dabei gewiss.
Die Ausrichtung des Liberalen Sonntags 2024 der Liberalen der Region Kassel hatte in diesem Jahr der FDP-Ortsverband Fuldatal übernommen. Die allgemeine unsichere Witterungslage hatte die Verantwortlichen auf eine Freiluft-Veranstaltung verzichten lassen und die Mitglieder der Kreisverbände Kassel-Stadt und Landkreis Kassel in das „Haus Posen“ im Gelände der früheren Fliegerhorst-Kaserne Rothwesten eingeladen.
Dort befindet sich in einer ehemaligen Soldatenunterkunft ein historisch bedeutsamer Erinnerungsort für die Demokratie-Entwicklung der Bundesrepublik. Denn dort wurden im Jahre 1948 im Frühsommer die gesetzlichen Grundlagen für die Einführung einer neuen Währung geschaffen: Die legendäre D-Mark.
Für die Darstellung der damaligen Vorgänge hatte man den langjährigen Moderator im Museum Währungsreform 1948 und Fuldataler Bürger Hans-Hermann Trost gewonnen, der in einem packenden Vortrag die spannenden Ereignisse um das Entstehen der D-Mark schilderte. Dabei wurden die unmittelbar en Vorgänge mit dem historischen Kontext verknüpft, bei dem sich zahlreiche Ereignisse der deutschen Geschichte in den 30er und 40er Jahren auftaten. Ganz aktuell: das Ende der fast einjährigen „Berliner Luftbrücke“ vor genau 75 Jahren, deren Zustandekommen auf die Entscheidungen zur Einführung der Währungsreform von 1948 durch die West-Alliierten unmittelbar zurückging.
In einer geselligen Runde trafen die Liberalen, zum Teil mit Gästen, sich zu einer Kaffee-Stunde im nostalgisch eingerichteten Museums-Café, zu der das Café-Team m it seinem beliebten selbstgebackenen Kuchenangebot die Räume geöffnet hatte.
Man stellte fest: Auch in einer politisch turbulenten Zeit gelang wieder eine gelungene Veranstaltung.
Traditionell lädt die FDP-Region Kassel, also die Kreisverbände der Stadt Kassel und des Landkreises Kassel, alljährlich am Aschermittwoch zum Neujahrsempfang ein, der stets mit einem zünftigen Heringsessen verbunden ist. Veranstaltungsort waren in diesem Jahr die „Herkules Terrassen“. Nicht üblich ist dabei eine scharfe, auch schroffe Auseinandersetzung mit dem politischen Gegner, wie meist aus dem süddeutschen Raum bekannt, sondern man bemüht sich um namhafte Redner aus Politik, Wirtschaft oder Gesellschaft.
Diesmal konnte der Vorsitzende des Stadtverbandes, Stadtrat Matthias Nölke, dazu den früheren hessischen Justizminister und stellv. Ministerpräsidenten aus den Reihen der Liberalen, Dr.h.c. Jörg-Uwe Hahn, als Ehrengast begrüßen. Vor einem interessierten Publikum im vollbesetzten Saal, (sichtbar mehr als 65 Besucher), denen sich auch Vertreter anderer Parteien der Kasseler Kommunalpolitik zugesellt hatten, ging der Redner mit gekonnten Worten direkt auf die gegenwärtig schwierige Situation der Liberalen durch die zahlreichen Mißhelligkeiten der „Ampel-Regierung“ in Berlin ein und erläuterte eine Reihe der aufgetretenen Problemstellungen. Dabei dominierte die stete liberale Forderung nach Sparsamkeit in der Haushaltspolitik.
Jörg-Uwe Hahn verwies, da er inzwischen nach Rückzug aus dem Landtag den Schwerpunkt seiner politischen Arbeit auf die örtliche Ebene verlagert habe, darauf, dass er durch seine Kontakte und Aktivitäten der Tätigkeiten bei den Bürgern vor Ort zum Teil nachhaltige Eindrücke von den Nöten und Sorgen zahlreicher, nicht nur liberaler Wähler aufnehmen könne. Er lobte die Möglichkeiten für die kommunalpolitisch Engagierten, mit den Menschen vor Ort in einen gedanklichen Austausch zu treten. Die gewonnenen Erkenntnisse gebe er an die jeweiligen Parteigremien im Land und im Bund weiter.
Aus Fuldatal hatten sich etliche Mitglieder und Freunde der Liberalen zur der ansprechenden Veranstaltung eingefunden. Zu einem bemerkenswerten kulinarischen Event wurde im Anschluss an den Vortrag für die „Fischfreunde“ das erwartete Heringsessen. Auch die „Fischverweigerer“ kamen auf ihre Kosten. Daneben gab es zahlreiche Möglichkeiten zu einem regen Gedankenaustausch anlässlich des Neuen Jahres. Der regionale liberale Auftakt des politischen Jahres war gelungen.
Anlässlich der jüngsten Mitgliederversammlung des Fuldataler FDP-Ortsverbandes wurde die langjährige Vorsitzende und ehemalige Bürgermeisterin aus ihren Verpflichtungen verabschiedet. Künftig wird sie wohl ihren neuen Wohnsitz in einer Seniorenresidenz in Kassel nehmen.
Im Beisein etlicher Mitglieder aus ihrem bisherigen Wirkungsfeld und ihrer Familie hatte ein langjähriger Wegbegleiter, der frühere Gemeindevorstandsangehörige Hans-Hermann Trost, Gelegenheit gefunden, Anne Werderichs Wirken für die Belange des „Museumsvereins Währungsreform 1948“ in der historischen Erinnerungsstätte „Haus Posen“ zu würdigen. Trost war eineinhalb Jahrzehnte dort als Moderator tätig. Er erinnerte an die drohende Schließung des Museums nach Aufgabe der Fritz-Erler-Kaserne durch die Bundeswehr in 2007/2008.
Die Gemeindevertretung Fuldatal fasste damals den Beschluss, aus finanziellen Gründen das Projekt „Währungsmuseum“ nicht weiter zu verfolgen. Und die Bürgermeisterin wurde daraufhin vom Bundesvermögensamt, der BiMA, gar zur alsbaldigen Räumung des Gebäudes aufgefordert. Da war guter Rat teuer. Und die Zeit drängte!
In mehreren vertraulichen Besprechungen unter zwei Angehörigen der gemeindlichen Gremien, der Bürgermeisterin sowie des damaligen Leiters des Museums, Bernd Niesel, wurde befunden, einen Versuch zur Gründung eines künftigen Trägervereins zu starten. Gesagt, getan. Bereits während einer Informationsveranstaltung, zu der öffentlich eingeladen wurde, kam es zur Anmeldung zahlreicher Interessenten. Die örtliche Presse begleitete diese Bemühungen mit Wohlwollen und Nachdruck. Nach Schaffung einer Satzung zeichnete der Verein alsbald fast 70 Mitglieder. Ein Vorstand wurde gewählt. Dem Antrag auf Anerkennung als eingetragener Verein wurde vom Registergericht entsprochen. Auch die zuständige Finanzbehörde bestätigte daraufhin die erforderliche Gemeinnützigkeit. Damit zeigte sich die BiMA in der Lage, das Gebäude „Haus Posen“ dem Verein für einen symbolischen Preis zu überlassen. Ein örtlicher Notar vollzog die Eigentums-Übertragung, die Unterschriften der Beteiligten erfolgten im Museum am historischen Verhandlungstisch des „Konklaves von Rothwesten“. Die Presse berichtete.
Verkauf und Schließung des Gebäudes waren abgewendet! Und Anne Werderich veranlasste, dass die Gemeinde Fuldatal bei der Konversions-Planung das „Haus Posen“-Grundstück in den aufzustellenden Bebauungsplan einbezog. Eine neue Zufahrtsstraße, inzwischen als „Edward-Tenenbaum-Straße“ bekannt, mit Frischwasser- und Erdgasleitung darin wurde angelegt.
Anne Werderich hatte einen Sitz im Vorstand des neuen Vereins übernommen. Auf ihr Drängen hin wurde nämlich im 1. Obergeschoss ein kleines Museums-Café eingerichtet, das sich alsbald eines regen Zuspruchs bei den Besuchern von zahlreichen
Führungen erfreute. Inzwischen wurde das nostalgische Café in ehemaligen Soldatenstuben ansprechend erweitert, die Leitung ging in andere Hände über. Durchaus eine kleine Erfolgsgeschichte.
Und so schloss die Laudatio mit der allgemein bekannten Feststellung: Anne Werderich hat sich um den Erhalt des „Museums Währungsreform 1948“ im „Haus Posen“ verdient gemacht!
Auf seiner diesjährigen Jahreshauptversammlung hat der FDP Ortsverband Fuldatal einen neuen Vorstand gewählt.
Den Vorsitz hatte die letzten Jahre Anne Werderich inne, die sich nun auch hier in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
In geselliger Runde aus Freunden und Gästen konnten die Mitglieder entspannt Ihren neue Vorstand wählen.
Den Vorsitz übernimmt Raymund Schaad, der auch seit fast 3 Jahren für die FDP im Gemeindevorstand sitzt. Der langjährige stellvertretende Vorsitzende Jörg Wagner, Mitglied in der Gemeindevertretung, wurde wiedergewählt. So auch Thorsten Röder, als Schatzmeister, der auch Fraktionsvorsitzender in der Gemeindevertretung ist. Komplettiert wird der Vorstand durch unser Kreisvorstandsmitglied Heinz Becker, als Beisitzer.
Wir wünschen dem neu gewählten Vorstand alles Gute und freuen uns auf die Zusammenarbeit.